25 Jahre nah am Menschen
Heute begeht die Caritas-Trägergesellschaft St. Mauritius (ctm) ihr 25-jähriges Bestehen. Geplant waren Feierlichkeiten in allen Einrichtungen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg, die aufgrund der aktuellen Umstände leider abgesagt werden mussten. Und dennoch soll an diesem Tag nicht darüber hinweggegangen werden, dass es ein besonderes Ereignis in der Entwicklung des Unternehmens ist. „Wir sind in erster Linie unseren Mitarbeitenden zu Dank verpflichtet“, sagt Geschäftsführer Peter Zur. Ohne den Einsatz der Männer und Frauen in den 90 Betriebsstätten der ctm wäre dieses Jubiläum nicht vorstellbar. „Sie alle tragen tagtäglich dazu bei, dass wir den großen Herausforderungen im Pflege- und Betreuungsalltag gewachsen sind.“
Gab es mit Gründung der ctm im März 1995 gerade mal 12 Einrichtungen und insgesamt 390 Mitarbeitende, hat sich die Zahl bis heute doch um einiges vervielfacht: „Rund 1900 Mitarbeitende gehören heute zur Caritas-Trägergesellschaft“, sagt Zur und schließt damit selbstverständlich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Christliche Gemeinschaftswerk GmbH mit ein, die ebenfalls dafür sorgen, dass sich die Menschen in Obhut des Unternehmens stets wohl fühlen.
Für den Geschäftsführer bedeutet die Mitarbeiterschaft nach wie vor das höchste Gut: „Deshalb werden wir auch künftig daran arbeiten, die Bedingungen für unser großes Team so positiv wie möglich zu gestalten.“ Bereits in der Vergangenheit konnten durch das Zertifikat „berufundfamilie“ des Bundesministeriums viele Verbesserungen angeschoben werden, die das Unternehmen zu einem attraktiven Arbeitgeber machen. „Und mit jeder Rezertifizierung wird der Stand im Unternehmen überprüft und weiter im Sinne der Mitarbeitenden verbessert.“
Von Beginn an gelang es der Caritas-Trägergesellschaft St. Mauritius sich mehr als Familie zu verstehen, denn als Wirtschaftsunternehmen. Aufbauend auf einer Unternehmenskultur, die geprägt ist von Menschlichkeit, Fachlichkeit, Verbindlichkeit, Engagement und Gottvertrauen steht nach wie vor der Mensch, als Geschöpf Gottes im Mittelpunkt des Handelns. „Ich sehe es als besondere Herausforderung, unter dem immer fortwährenden politischen und wirtschaftlichen Druck auf die Branche unser Werteverständnis aufrechtzuerhalten und weiterhin als ctm-Familie zu bestehen.“ Für die Zukunft wünscht sich der Geschäftsführer vor allem, der Zusammenhalt und die Verbindlichkeit, die im Unternehmen herrschen, mögen noch lange fortbestehen. „Dazu möchte ich meinen Teil auch weiterhin beitragen.“